Geskes im weltweiten Einsatz – die persönliche Note

Die Leinen sind gelöst, die Segel gehisst. Wir treiben an Bord eines Segelboots über den Detroit River und genießen die ausgelassene Stimmung … Wie kommen wir dazu?

Als Patent- und Rechtsanwälte sind wir bei Geskes weltweit für den Schutz der Patente, Marken und Designs unserer Mandanten im Einsatz. Mit diesem Auftrag sind wir in über 120 Ländern aktiv. Unsere internationale Tätigkeit beschränkt sich allerdings nicht nur auf den Kontakt per E-Mail, Telefon und Videokonferenz. Für uns hat der persönliche Austausch mit unseren Partnern in der ganzen Welt einen besonderen Stellenwert. Dieser macht unsere Arbeit noch viel interessanter und bringt dazu Abwechslung in den Büroalltag.

 

Internationaler Austausch auf persönlicher Ebene

Und genau um diesen Austausch ging es bei unserem Besuch einer unserer Korrespondenzkanzleien in Detroit. Unser Team um Christoph Geskes konnte sich eine Woche lang auch abseits der Arbeitsthemen mit den Kollegen austauschen. Das führte zu einem kulturell interessanten und erhellenden Vielerlei neuer Eindrücke, das sowohl polarisierende Themen wie Tagespolitik als auch Gemeinschaft erzeugende Aktivitäten wie Spaziergänge an den begrünten Anlagen des Detroit River beinhaltete. So konnten wir beim Konzert im Dirty Dog Jazz Café beim Yoah Hughes Smith Sextet Emotionen mit den Kollegen teilen und beim köstlichen Abendessen in einem Sternerestaurant in Troy über tollem Meeresfisch gemeinsame Schnittmengen finden.

Ein absolutes Highlight dieses Besuchs war dabei der Segelturn auf dem Detroit River. Die Segel standen noch nicht im Wind, da hatten alle schon ein Getränk in der Hand und befanden sich mit den Gastgebern und dessen Gästen im Gespräch. So durften wir an Bord neue Kollegen kennenlernen und dank des Ausflugs über die nächsten zweieinhalb Stunden die bestehenden Beziehungen vertiefen. Dieses Treffen führte zu einer langanhaltend besseren Kommunikation auch auf der Sacharbeiterebene.

 

Neue Perspektiven, die neue Möglichkeiten eröffnen

Das direkte Gespräch schenkt uns neue Perspektiven und öffnet immer wieder Türen, die frische Lösungsansätze für die täglichen Herausforderungen bieten. Kommunikative Hürden werden aus dem Weg geräumt und verloren geglaubte Ziele umgesetzt. So ist es uns beispielsweise gelungen, die Patentfähigkeit einer Erfindung in einer Anhörung vor dem USPTO überzeugend darzulegen, die zuvor im schriftlichen Verfahren mehrfach als nicht patentfähig beurteilt wurde – rein argumentativ und ohne weitere Änderungen der Ansprüche.

Man lernt die Verfahrens- und Denkweise der Kollegen besser kennen und hinterfragt auch die eigenen Prozesse. Um die gute Zusammenarbeit weiter zu intensivieren, versuchen wir, unsere Korrespondenzanwälte etwa alle zwei Jahre zu besuchen. So lernen wir gegenseitig unsere Gepflogenheiten besser kennen und bringen die Menschen einander näher.

 

Weltweiter Schutz dank guter Netzwerke

In einer Zeit, in der der eigene Aufenthaltsort dank moderner Kommunikationsmöglichkeiten an Bedeutung verliert, sind echte persönliche Kontakte mit internationalen Partnern seltener geworden, und häufig auch aus guten Gründen. Dennoch halten wir den persönlichen Austausch für eminent wichtig und dank der Besuche unserer Kollegen aus China, Südkorea, Indien und den USA wird dieser in regelmäßigen Abständen aufrechterhalten.

Ob unsere Partner in Japan, Brasilien, Frankreich, Großbritannien oder woanders auf der Welt sitzen, die Anliegen unserer Mandanten sind bei uns auf dem gesamten Globus in guten Händen.

Wir freuen uns bereits auf die nächsten Begegnungen und den fortlaufenden persönlichen Austausch. Momente wie diese bleiben und verschönern unsere Arbeit im Ganzen.

In diesem Sinne: Volle Fahrt voraus …

 

 

TITELBILD: iStockphoto, Steven Kriemadis

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